top of page

7 Varianten, wie du deine Schnittmuster aufbewahren kannst

  • Autorenbild: Gläbbisch-Kreativ
    Gläbbisch-Kreativ
  • 30. März 2024
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Okt. 2024

"unbezahlte Werbung"

 

Inhaltsverzeichnis

 

Kennst du das auch?

Beim Nähen fällt dir immer wieder was Neues ein. Kaum versiehst du dich, hast du schon wieder ein neues Schnittmuster gekauft. Jedes Mal stelle ich mir die gleiche Frage: “Wo hin soll ich das jetzt noch legen?” Kaum versehe ich mich und sehe in einem YouTube Video oder auf Instagram jemanden, der gerade etwas zeigt, was er oder sie genäht hat, und wie es so ist, natürlich gefällt mir das und ich kaufe mir das Schnittmuster. So viel dazu, dass ich eigentlich keinen Platz mehr habe und mir fest vorgenommen habe, weniger zu kaufen.

 

Vom Ausdrucken und Zusammenkleben

Ich drucke immer fast jedes neue Schnittmuster aus. Was mich stört, ist der hohe Papierverbrauch, der dabei zustande kommt. Das Zusammenkleben finde ich immer sehr zeitaufwendig und ich glaube, ich spreche für viele, wenn ich sage, das Zusammenkleben mache ich nicht wirklich gerne, weil es manchmal schon Stunden dauern kann, bis man fertig ist. Bin ich dann fertig damit, bleibt es erst mal irgendwo liegen, bis mir einfällt, dass ich ja eigentlich noch was machen wollte.  Oder es fällt mir beim Aufräumen plötzlich in die Finger, wobei wir wieder bei der Ordnung wären. Es kann aber auch schon mal sein, dass ich ein neues Projekt gefunden habe und das erst mal mache. Ich glaube, das kommt dir alles bekannt vor. Stimmts?

 

Was machen, wenn der Platz fehlt?

Wenn du wie ich auch nicht so viel Platz hast, weil du einen kleinen Raum hast, dann muss man gut überlegen, welche Variante auf so wenig Platz perfekt ist und das ist nicht immer leicht. Ihr könnt mir glauben: Ich habe, seit ich mit dem Nähen angefangen habe, schon viele Varianten ausprobiert. Vom Karton bis Ringordner doch umso mehr es wurde, umso mehr kam das Chaos. Jedes Mal habe ich wieder was Besseres gefunden, um meine Schnittmuster aufzubewahren. Welche Variante ich jetzt seit einem Jahr nutze, erzähle ich euch gleich.

 

Was ist denn jetzt die richtige Variante?

Es gibt mehrere Varianten, wie man seine Schnittmuster aufbewahren kann oder sollte. Doch was ist die richtige Variante? Diese Frage stelle ich mir schon sehr lange und glaubt mir, es ist gar nicht so einfach, das Richtige für sich zu finden. Nur durch Ausprobieren kann man feststellen, was für einen funktioniert und was nicht.

 

Mal schauen, was es alles für Varianten gibt. Die Varianten, die ich Euch zeige, habe ich selbst schon ausprobiert. Einige davon, wie z.B. den Ringorder oder die Sammelmappen oder einfach zusammenrollen, habe ich mal gemacht, aber durch Platzmangel wieder aufgegeben. Da mein Raum, wie vorher schon erwähnt, nicht besonders groß ist.

 

 Welche Varianten gibt es?

Schauen wir uns die verschiedenen Varianten an. Welche für Euch in Frage kommen können, müsst Ihr ganz allein für Euch entscheiden.

Folge Varianten habe ich für Euch zusammengetragen:


Digital





Digital:

Wenn du Ebooks kaufst und ausschließlich nur das, kannst du deine Schnittmuster auf deinem Computer in einem festen Ordner ablegen.

 




Sammelmappen



Sammelmappen:

Ihr könnt mit einer Büroklammer die Schnittmuster samt der Beschreibung zusammenheften und sie dann in eine dieser Sammelmappen mit einer Rückenhöhe von circa drei bis vier Zentimeter hineinlegen.

 



Hängeregister




Hängeregister:

Das ist jetzt eine nicht so günstige Variante, um Schnittmuster aufzubewahren. Jedes eurer Schnittmuster bekommt eine eigene Mappe und an jede Mappe macht ihr einen Reiter mit Beschriftung. Diese Hängemappen könnt ihr in einen Aktenschrank hängen oder in einen großen Karton.

 

Kleiderstange mit Kleiderbügel






Kleiderstange mit Kleiderbügel:

Wer es sehr stylisch findet, kann seine Schnittmuster auch in einer Klarsichtfolie an einen Kleiderbügel und an einer Kleiderstange aufbewahren. Das bietet sich auf jeden Fall für Projekte an, die gerade in Arbeit sind und die man schnell zur Hand haben muss.

 


Ringordner



Ringordner:

Um einfach und schnell Schnittmuster zu sortieren ist und bleibt der gute alte Ringordner. Du nimmst Klarsichtfolien und schiebst die Beschreibung samt dem Schnittmuster hinein. Beim Durchblättern kann man sich immer wieder neu inspirieren lassen, falls einem hin und wieder die Ideen ausgehen sollten.

 


Papier eingerollt



Eingerollt und mit einem Band befestigt:

Die einfachste Variante ist ihr rollt die Schnittmuster zu einer Rolle zusammen und stellt sie in eine Ecke eures Zimmers oder ihr nehmt eine große Vase oder einen großen Karton, wo ihr die Rollen aufbewahren könnt.

 



Schuhkarton





Schuhkarton:

Diese Variante eignet sich besonders für kleine Schnittmuster, da sie gut in einen Schuhkarton passen.

 










Das sind jetzt einige Varianten, die es gibt, um Schnittmuster sortiert aufbewahren zu können. Natürlich gibt es bestimmt noch mehrere Varianten.

 

Was ich nutze?

Ich nutze jetzt seit einem Jahr das Hängeregister in einem Aktenschrank. Die Schnittmuster sind ordentlich aufgeräumt. Jedes Schnittmuster ist nach Name und Designer sortiert, so dass ich alles immer direkt finde. Vorher war das nicht so. Es kommt natürlich auch vor, wenn ich Schnittmuster zum Nähen rausgeholt habe, erst Wochen später wieder einsortiert habe. Selten wenn sie nach dem Nähen direkt wieder im Aktenschrank landen.

 

Nun aber genug geredet. Ich hoffe, dass für dich etwas dabei ist und schreib mir gerne in die Kommentare welche Variante dein Favorit ist oder welche für dich seit Jahren schon die richtige Lösung ist.


Liebe Grüße

Das bin ich

 

 

Kommentare


bottom of page